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Versand von BMU-Nachrichten

BMU-Nachrichten können nur durch einen Befehl über die ASYS-Oberfläche oder über die Vorgangssteuerung versendet werden.

Prinzipiell kann jeder Anwender jedes BMU-Dokument verschicken.

Es werden jedoch einige Rahmenbedingungen überprüft:

  • Der Anwender muss mehr als Leserechte für den Aufgabenbereich haben
  • Der regionale Filter muss dem Anwender erlauben, den Datensatz zu bearbeiten.
  • Es muss eine BMU-Narchicht der Version 1.04 sein.

Wurde das Dokument nicht von einer Behörde erstellt oder ist der oberste Layer kein Behördenlayer erfolgt ein Warnhinweis. Das Dokument kann allerdings trotzdem versendet werden.

Die potentiellen Standard-Empfänger richten sich nach dem Nachrichtentyp. Soweit im Dokument vorhanden, werden die im Dokument vorhandenen Zugangsdaten als Rücksendeadressen vorgeblendet. Es besteht die Möglichkeit, weitere Empfänger manuell hinzuzufügen. Durch die Auswahl eines oder mehrerer Empfänger und das Drücken der Schaltfläche Senden werden beim Kommunikationsserver ein oder mehrere Job(s) 'BMU Versand' ausgelöst. Der 'BMU Versand' wird dabei wie jeder andere Job behandelt, d.h. wenn gerade ein anderer Job läuft, wartet der 'BMU Versand', bis dieser Job abgearbeitet wurde. Die versendeten BMU-Nachrichten werden normal protokolliert. Bei jedem Protokolleintrag wird der Verweis auf die versendete BMU-Nachricht eingetragen. Die eigentliche Dokumententabelle wird nicht aktualisiert, da sich durch den Versand keinerlei Änderungen an den Nutzdaten ergeben.

Wichtiger Hinweis

Die Erstellung der Nachricht(en) erfolgt auf Clientseite, also dem ASYS-Anwenderarbeitsplatz. Dem Kommunikationsserver werden nur die Empfängerinformationen sowie der Pfad zu der zu versendenden Nachricht übermittelt. Das bedeutet:

  • Der Anwender muss zumindest 'Leserecht' auf das In-Verzeichnis und 'Schreibrechte' auf das Out-Verzeichnis haben, in dem die Nachrichten abgelegt werden sollen (s. asysimexport_properties)
  • Die Pfadeinstellungen in den asysimexport_properties müssen für den Kommunikationsserver und die Anwenderarbeitsplätze identisch sein, damit
  • der Kommunikationsserver Zugriff auf die erstellten Nachrichten hat.

Der Befehl für den 'BMU Versand' wird dem Kommunikationsserver vom Client über die XML-RPC-Schnittstelle übermittelt. s. komserver.

Dies bedeutet also, dass der Kommunikationsserver von jedem Client, der den Befehl zum Versenden von Dateien auslösen soll, erreichbar sein muss.

  • adm6/thm/kom/kom_bmuversand.txt
  • Zuletzt geändert: 2014/12/19 13:24
  • von eflor