Die Perspektive Vorgangssteuerung, Skripte1) umfasst die ASYS-Repositoryobjekte der Vorgänge, Arbeitsschritte, Aktionen, Skriptmengen und Skriptdefinitonen. Die genannten Objektklassen sind - mit Ausnahme der Skriptdefinitionen - spezifisch für jeden Repository-Standort definierbar. Die Skriptdefinitionen gelten global für alle Standorte.
Die Möglichkeit der Definition einer Vorgangssteuerung steht nur für einen Teil der Masken zur Verfügung, die sich aus dem Navigationsbaum heraus öffnen lassen. Dieses Masken sind im Objektbaum dieser Perspektive aufgelistet. Für allen anderen Masken ist keine Vorgangssteuerung konfigurierbar!
Die in dieser Perspektive konfigurierbaren Repository-Objekte sind:
Einige weitere grundlegende Eigenschaften der Vorgangssteuerung:
Zuoberst befinden sich auf dem Tab-Reiter eine Zeile mit zwei Buttons und der Möglichkeit, eine Maske temporär zuzuordnen:
Der darunter befindliche Berech des Tab-Reiters eines Repository-Standortes im Bearbeitungsbereich des Administrators gliedert sich in vier Abschnitte:
Im Abschnitt Eigenschaften lässt sich vor allem der Verwendungszweck3) der Skriptdefinition eintragen:
Der Abschnitt Skriptcode enthält die eigentliche Skriptdefinition als JavaScript-Code.
Auf die Bestandteile des Skriptcodes wird an dieser Stelle nicht eingegangen, hierzu gibt es eine gesonderte Seite über den Skriptcode.
Die Unterstützung der Skriptdefinition gleicht der Unterstützung der Prüfregeldefinition. Da die dortigen Erläuterung hier genauso gelten, werden sie an dieser Stelle erneut wiedergegeben. Der Begriff (Prüf)regel oder (Prüf)regelcode ist jeweils sinngemäß auf die Skriptdefinition anzuwenden.
Die nachfolgenden Abbildungen zu den Eingabehilfen stellen nur das Prinzip dar. Welche Eingabehilfen angeboten werden, ist abhängig von der jeweils eingesetzten Programmversion des Repository-Administrators. Der Umfang der auswählbaren Funktionen kann sich daher mit der Zeit ändern, weshalb die Abbildungen einen älteren Versionsstand wiedergeben können.
Im Textfeld des Regelcodes wird mit Syntaxhighlighting gearbeitet, d.h. bestimmte für die Formulierung ausführbaren Codes wichtige Sonderzeichen werden im Fenster in roter Schrift angezeigt (z.B. Klammern, Anführungszeichen, Prozentzeichen, Zeichen für logische Operatoren). Die beiden von der ASYS-Mittelschicht bereitgestellten Systemklassenobjekte Sessionkontext (sc.) und Datenkontext (dc.) werden in Magenta angezeigt.
Wird eine dieser beiden Zeichenketten gefolgt von einem Punkt eingegeben, öffnen sich Auswahlfenster mit einer Liste der zum jeweiligen Objekt verfügbaren Funktionen (die Auswahl aus allen nachfolgenden kontextsensitiven Auswahlfenstern erfolgt per Doppelklick):
Gibt es keinen Kontext, so wird mit Strg+Leerzeichen eine Auswahlliste allgemeiner Funktionen geöffnet (die nachfolgenden Abbildung zeigt nur einen Teil der angebotenen Funktionen):
Ist im Feld Maske ganz oben im Bearbeitungsbereich der Prüfregel eine Maske eingetragen, so kennt der Administrator den Kontext, in dem die Prüfregel eingesetzt werden soll. Sobald im Textfenster die Zeichenkette {% eingetragen wird öffnet sich eine Auswahlliste aller Datenfelder der Maske:
Wird unter den gleichen Voraussetzungen die eingegebene Zeichenkette zu {%* verlängert, so erscheint eine Auswahlliste der Abfragen, die als 'Interne Abfrage' für 'Prüfregeln' gekennzeichnet sind und der zuoberst ausgewählten Maske zugeordnet sind:
Ist ein Datenfeld einer Maske ausgewählt (s. zuvor), so kann das Ergebnis als JavaScript-Objekt mit weiteren Funktionen verarbeitet werden. Wird hinter dem Maskenfeldplatzhalter ein Punkt eingegeben, öffnet sich eine Auswahlliste möglicher JavaScript-Funktionen:
Nach Auswahl eines Eintrags schließen sich die Auswahlfenster und der Code wird passend vervollständigt. Bei der Auswahl von Funktionen werden häufig aber noch weitere Inhalte in die übernommenen Codebestandteile als Übergabeparameter eingetragen werden müssen, um den Code funktionstüchtig zu machen.
Bei der Auswahl einer Abfrage (via {%* ) erscheint der Name der Abfrage anschließend unterstrichen und in blauer Schrift als Link. Mittels Strg+Linksklick kann die Abfrage im Bearbeitungsbereich auf einem eigenen Tab-Reiter geöffnet oder nach vorne geholt werden, um sie dort zu bearbeiten. Kann unter dem eingegebenen Namen keine Abfrage gefunden werden (weil z.B. bei manueller Eingabe des Abfragenames ein Tippfehler übersehen wurde) passiert nichts.
Rechts neben den Auswahlfenstern öffnet sich i.d.R. ein weiteres Fenster mit einem Erklärungstext zum jeweils links in der Auswahlliste markierten Eintrag (falls vorhanden). Die beiden Fenster lassen sich auch ohne Auswahl mit der Esc-Taste schließen. Sie können wieder geöffnet werden, wenn sich die Schreibmarke im Code unmittelbar hinter der Zeichenkette befindet, die den Kontext festlegt (also z.B. hinter dc. oder {%) und Strg+Leertaste gedrückt wird.
Sie können den Prüfregelcode natürlich auch vollständig manuell eingeben und auf die Unterstützung durch die Hilfsfunktionen verzichten. Das Syntaxhighlighting wird unabhängig davon ausgeführt.
Den unteren Teil des Bearbeitungsbereichs nimmt ein Abschnitt mit zwei Tab-Reitern ein. Hier wird die Verwendung der Skriptdefinition angezeigt.
In der Tabelle der Vorgangsabläufe werden alle Skripte in Skriptmengen angezeigt, in denen die Skriptdefinition genutzt wird.
Ein Doppelklick auf einen Tabelleneintrag öffnet das Skript an der entsprechenden Fundstelle in der Skriptmenge im Bearbeitungsbereich.
In der Tabelle der Vorgänge werden alle Skripte in Aktionen der Arbeitsschritte angezeigt, in denen die Skriptdefinition genutzt wird.
Ein Doppelklick auf einen Tabelleneintrag öffnet die Aktion im Bearbeitungsbereich, in welcher das Skript verwendet wird.
In der Tabelle der Abfragen werden alle Abfragen gelisten, bei denen das Skript im Variables-Abschnitt der Abfragendefinition verwendet wird.
Ein Doppenklick auf einen Tabelleneintrag wechselt zur Perspektive Prüfregeln, Abfragen ... und öffnet die entsprechende Abfrage im Bearbeitungsbereich.
Weitere Informationen zu dieser Maske | ||||||||||||||||
keine | ||||||||||||||||
landesspezifische Zusatzinformationen: | SH | HH | NI | HB | NW | HE | RP | BW | BY | SL | BE | MV | ST | BB | TH | SN |