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Maske


Fachlich/inhaltliche Beschreibung

Die Perspektive Masken, Prüfpläne… umfasst diejenigen ASYS-Repositoryobjekte, welche durchgehend einer Masken (einem Aufgabenbereich) zugeordnet sind. Die genannten Objektklassen sind global für alle Repository-Standorte gültig und nutzbar.

Die in dieser Perspektive konfigurierbaren Repository-Objekte sind:

  • Masken: Die Masken sind durch die Basiskonfiguration von ASYS und die Oberfläche vorgegeben, es können keine Masken hinzugefügt oder gelöscht werden, ebensowenig lässt sich der Umfang der auf den Masken anzeigbaren Informationen erweitern. Es stehen aber für alle Attribute (Datenfelder) auf den Masken Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung, die hier erreich- und änderbar sind. So lassen sich u.a.
    • die Beschriftungen anpassen, sowohl global für alle Nutzer als auch bedarfsweise für einzelne Institutionen, auf der Maske wie auch für Listen,
    • Beschriftungseigenschaften in gewissen Grenzen anpassen (unterstrichen, kursiv, Beschriftung- und Hintergrundfarbe),
    • Sichtbarkeits-, Änderungs- und Pflichtfeldstatus setzen,
    • Standardinhalte für einzelne Felder definieren (fest oder per Abfrage ermittelt),
    • Standardsuchinhalte für den Suchmodus der Maske definieren,
    • ODER-Gruppen zur Verkopplung ähnlicher Felder bei der Suche festlegen,
    • Zwischenüberschriften anpassen1),
    • bei sog. Multimasken weiteren Masken, welche die selben Einstellungen mit der aktuellen Maske teilen, einsehen,
    • Berechnete Felder anpassen und
    • weitere Eigenschaften einsehen (z.B. die konfigurierte Kontext-Hilfeseite im ASYS-Wiki).
  • inhaltsbasierte Masktenattributsteuerung: Mit der inhaltsbasierten Maskenattributsteuerung können Eigenschaften der Einzelangaben auf der jeweiligen Maske in Abhängigkeit vom Ergebnis einer Regel gesteuert werden. Die Steuerung folgt dem Schema der Regelmengen und besteht je Maske aus einem Steuerungsplan mit Regelgruppen und Regeln (Skripten). Je Regel lassen sich ein oder mehrere Einzelangaben gemeinsam steuern. Der Steuerungsplan wird ausgeführt und ausgewertet, wenn die Maske in den Änderungsmodus versetzt wird. Aktuell bestehen die Optionen, Einzelangaben mit diesem Mechanismus ihren Änderungsstatus auf „Nur lesen“ oder „BearbeitenTrotzFilter“ (s. Bearbeitungsfilter) zu setzen.
  • Fachlich-Inhaltlicher Prüfplan: Fachlich-Inhaltliche Prüfpläne sind Prüfpläne, bestehend aus Regelgruppen und Prüfregelreferenzen (die wiederum auf Prüfregeldefinitionen verweisen). Wenn in einer Maske ein Prüfplan den Maskeninhalt jeweils beim Speichern überprüfen soll, so werden nacheinander die Prüfgruppen in definierter Reihenfolge ausgeführt und innerhalb der Gruppen die Prüfregeln ebenfalls in definierter Reihenfolge. Über die Gliederung in Prüfgruppen wird erreicht, dass bestimmte Prüfungen nur unter bestimmten Voraussetzungen ausgeführt oder übersprungen werden können.
    • Der Prüfplan wird ausgeführt, bevor die Maskeninhalte in die Datenbank geschrieben werden.
    • Das Ergebnis eines Prüfplans wird in das Prüfprotokoll des jeweiligen Datenbereiches geschrieben. Zu einer Maske und ihrem Prüfplan wird dabei immer nur das zuletzt ermittelte Prüfplanergebnis in das Fehlerprotokoll geschrieben, frühere Prüfplanergebnisse werden jeweils gelöscht, wenn ein neues Ergebnis abgelegt wird.
  • Textformulare: Jedes Textformular ist genau einer Maske zugeordnet. Sie ermöglichen die Überführung von Datensätzen in XML-Datenstrukturen, die sich mit Hilfe einer Makro-Sammlung für Microsoft-Word oder -Excel in ein formatiertes und ausdruckbares Dokument umwandeln lassen. Alternativ können Sie in PDF-Formulare2) überführt werden. Textformulardefinitionen bestehen aus Abfragen, die in einer Baumstruktur zusammenhängend verwaltet werden und dabei auch die Beziehungen der Datensatzbestandteile abbilden. Textformulare können auch aus der Vorgangssteuerung heraus aufgerufen werden.
    Damit ein Textformular tatsächlich in ein Word-Dokument umgewandelt werden kann, muss in jedem Fall auch noch - zumindestens ein - Word-Vorlagendokument erstellt werden, mit Textmarken, an denen die Word-Makros die Inhalte aus den Abfragen eintragen können bzw. ein PDF-Formular, in dessen Felder die Inhalte übertragen werden können. Die Textformulardefinition liefert hierfür nur den notwendigen Input. In gleicher Weise müssen die Daten in ein Excel-Arbeitsblatt mit passend benamten Bereichen eingearbeitet werden.
    Ab ASYS7 müssen Textformulare zusätzlich auch einem Nutzerprofil zugeordnet werden. Textformulare ohne Nutzerprofilzuordnung können von keinem Nutzer ausgeführt werden. Dies kann dazu genutzt werden, unterschiedlichen Nutzergruppen - repräsentiert durch ihr jeweiliges Nutzerprofil - Zugriff auf passend für sie konfigurierte Textformulare zu geben (z.B. mit unterschiedlichem Umfang ausgegebener Daten).
  • Textformulargruppen: Textformulargruppen fassen Textformulardefinitionen einer Maske zusammen, um zusammengehörige - aber getrennt definierte - Dokumente fachlich/inhaltlich zusammenzufassen und auch gemeinsam in einem Arbeitsgang erstellen und ggf. gleich ausdrucken lassen zu können.
    Ab ASYS7 müssen Textformulargruppen zusätzlich auch einem Nutzerprofil zugeordnet werden. Es gelten die weiteren Anmerkungen hierzu bei den Textformularen. PDF-Textformulare können nicht in Textformulargruppen aufgenommen werden.
  • Filter: Die Filter3) existieren in zwei Ausprägungen:
    • Lesefilter: Lesefilter schränken die Datensätze ein, welche in der Maske für die Nutzer zur Anzeige gebracht werden können. Es kann pro Maske ein globaler Lesefilter definiert werden, der für alle Nutzer gültig ist, für die kein institutsspezifischer Lesefilter festgelegt ist. Darüberhinaus kann für jede Institution des aktuellen Repository-Standortes ein individueller Lesefilter gesetzt werden.
      Lesefilter werden vor allem für die Filterung von Katalogen genutzt, um alte Versionen eines Katalogs (z.B. den EAK) auszufiltern, wenn ein neuer Katalog in der gleichen Tabelle parallel mit verwaltet werden muss (z.B. der AVV) aber der alte Katalog nicht mehr zur Auswahl angeboten werden soll.
    • Bearbeitungsfilter: Ein Bearbeitungsfilter ist eine Regelmenge - wie der Prüfplan - und besitzt auch die gleiche Struktur aus Regelmenge, Regelgruppen und Regelreferenzen. Mit dem Bearbeitungsfilter kann anhand des Datensatzinhalts ermittelt werden, ob der aktuelle ASYS-Nutzer berechtigt ist, den Datensatz zu ändern, zu löschen oder zu historisieren (oder ob er den Datensatz nur einsehen darf). Der Bearbeitungsfilter wird ausgeführt, wenn der Nutzer eine der vorstehend genannten Aktionen über den entsprechenden Button auf der Maske der ASYS-Oberfläche auslöst. Das Ergebnis ist entweder die Erlaubnis (keine Prüfregel mit Stufe > 0) oder die Verweigerung der entsprechenden Aktion. Das Ergebnis des Prüfplans wird nicht aufbewahrt.
      Soll bereits bei der Neuanlage eines Datensatzes geprüft werden, ob ein Datensatz durch den Nutzer gespeichert werden darf, so kann dies nicht durch einen Bearbeitungsfilter erfolgen, sondern muss statt dessen im normalen Prüfplan der Maske berücksichtigt werden (Prüfregel mit Stufe 4), da in diesem Falle die Erlaubnis erst beim Speichern überprüft werden kann.
2014/01/14 14:24 · eflor

Bedienung

Tab-Reiter einer Maske im Bearbeitungsbereich

Der Tab-Reiter einer Maske im Bearbeitungsbereich des Administrators enthält zuoberst nur einen Abschnitt, an den sich darunter der Listenbereich anschließt:

Maske

Listenbereich

Den unteren Teil des Bearbeitungsbereichs nimmt ein Abschnitt mit sieben Tab-Reitern ein. Hier werden Konfigurationselemente angezeigt, die der Maske zugeordnet sind.

Maskenattribute

Dieser Tab-Reiter im Listenbereich ist zweigeteilt in die Liste der Attribute der Maske auf der linken Seite und die Eigenschaften des jeweils in der Liste markierten Attributs auf der rechten Seite, welche ihrerseits in zwei Tab-Reiter untergliedert ist für globale und institutionsspezifische Einstellungen des Attributs.

Attributliste

Die Attributliste der Maske auf der linken Seite ist nach der Position der Felder auf der Maske sortiert und besteht aus den Spalten

Der Umfang der Attributliste zur Maske und die in dieser Liste angezeigten Informationen werden entwicklerseitig vorgegeben und können im Administrator nicht verändert werden.

Globale Attributeinstellungen

Der Tab-Reiter der globalen Attributeinstellungen ist überschrieben mit dem Namen des Attributs, wie er auch in der Spalte Attribut in der Liste links enthalten ist. Diese Einstellungen gelten für alle Nutzer aller Institutionen, für die keine institutsspezifischen Attributeinstellungen vorgenommen werden.

Je Attribut gilt die Rangfolge:

  1. Wenn für das Attribut und die Institution des aktuellen Nutzers institutionsspezifische Einstellungen vorhanden sind, wende diese an. Andernfalls
  2. Wende die globalen Attributeinstellungen an; nutze die vom Admin vergebenen Beschriftungen, wenn sie mit Inhalt gefüllt sind. Andernfalls
  3. Wende die Standardbeschriftung an.

Alle nachfolgenden Eigenschaften der Maskenattribute werden ausschließlich durch die ASYS-Oberfläche ausgewertet.

Die globlalen Eigenschaften unterteilen sich in vier Blöcke:

Eigenschaften

Für Textfelder (String… oder Memo) mit einer der drei Eigenschaften Formularfeld, XML-Feld oder ggf. BMU-relevant gilt, dass Ihr Inhalt von der Oberfläche auf die Einhaltung des durch die BMU-Schnittstelle vorgegebenen Zeichenvorrats überprüft wird (Datentyp C der DIN SPEC 91379 - alias string.latin+ 1.2).

Beispiele für nicht zulässige Zeichen sind:

  • griechische Zeichen.
  • kyrillische Zeichen.
  • bestimmte typographische Sonderzeichen, z.B.
    • der lange Gedankenstrich (alias Halbgeviertstrich: − oder —), den z.B. Word häufig automatisch als Ersatz für einen einfachen Bindestrich verwendet.
    • der gefüllte Kreis (alias Bullet: •), den z.B. Word vielfach anbietet, wenn Aufzählungen erstellt werden.

Für alle Datenfelder der ASYS-Oberfläche gibt es ein Beschriftungsfeld. Allerdings werden aus Platzgründen auf den Masken nicht für alle Felder auch Beschriftungen angezeigt, die Standardwerte sind daher leer. Wird für Maskenfelder mit leerer Standardbeschriftung ein Beschriftungstext eingegeben, so kann nicht zugesichert werden, dass dieser Text überhaupt, an passender Stelle oder vollständig auf der Maske angezeigt werden wird. Wird er angezeigt, so kann das Maskenlayout beeinträchtigt sein. Dies muss in jedem Einzelfall geprüft werden!

Standardwerte

Listeneinstellungen

Ist für ein Maskenattribut weder die Eigenschaft Suchbar noch die Eigenschaft kann vom Anwender in Liste aufgenommen werden angekreuzt, so wird das Maskenattribut in der Datenbereichssuche nicht angeboten.

Stil

Attribut wird über eine inhaltsbasierte Maskenattributsteuerung geregelt

Institutionsspezifische Attributeinstellungen

Tab-Reiter der institutionsspezifischen Attributeinstellungen

Auf dem Tab-Reiter Institutionen werden die institutionsspezifischen Einstellungen eines Maskenattributs angezeigt. Der Tab-Reiter gliedert sich in zwei Bereiche:

Liste der Institutionen

Die Liste der Institutionen enthält alle Institutionen, für die zum auf der linken Seite markierten Attribut institutionsspezifische Einstellungen vorgenommen wurden. Die Liste der Institutionen wird per Drag&Drop aus der Auswahlliste der Institutionen auf der rechten Seite gefüllt. Alternativ kann über den Button Institution hinzufügen (Button Institution hinzufügen) eine Auswahlliste der Institutionen geöffnet werden. In beiden Fällen können die Institutionen nach Namensbestandteilen gefiltert werden. Ebenso ist in beiden Fällen eine Mehrfachauswahl möglich. Angeboten werden die Institutionen des aktuellen Repostory-Standortes (nicht aber die Institutionen von Unterstandorten!).

Eine Institution wird aus der Liste über den Button Institution entfernen (Button Institution entfernen aus der Liste gelöscht. Von der Löschung betroffen sind alle institutionsspezifischen Einstellungen zu dem einen Attribut. Die Institution bleibt von der Löschung unbehelligt. Für das Attribut gelten für die gelöschte Institution wieder die globalen Attributeinstellungen.

Institutionsspezifische Eigenschaften (Tab-Reiter-Icon: Institutionsspezifische Maskenattributeinstellungen)

Unterhalb der Liste der Institutionen mit spezifischen Einstellungen werden institutionsspezifischen Einstellungen für das aktuelle Attribut bearbeitet.

Alle hier vorkommenden Einstellungen ersetzen die gleichnamigen Felder der globalen Einstellungen. Das bedeutet insbesondere, dass Einstellungen, die sich gegenüber der globalen Einstellungen für eine Institution nicht unterscheiden trotzdem erneut hier eingetragen werden müssen!

Konfigurationsparameter, die nur in den globalen Einstellungen zum Attribut enthalten sind, gelten unverändert bei institutionsspezifischen Einstellungen (z.B. die Auswahl einer Abfrage für die Ersetzung des Standardwertplatzhalters **AUTO**).

Die Beschriftung auf diesem Tab-Reiter unterscheidet sich nicht von der Beschriftung der gleichen Felder bei den globalen Einstellungen. Die dortige Dokumentation (s.o.) findet auch hier Anwendung.

Es gelten die oben gemachten Anmerkungen zu den Beschriftungstexten und zum zweiten Beschriftungsfeld je Datenfeld auf der Maske.

Oder-Gruppen

Oder-Gruppen dienen der Zusammenstellung von Attributen auf einer Maske, die mittels ODER-Bedingung bei der Suche verknüpft werden sollen. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn eine Maske mehrere Felder enthält, die sehr ähnlichen Inhalt haben können (z.B. der Firmenschlüssel und die behördliche Nummer des Betriebs auf den Masken der Betriebsstätten). Ein Suchkriterium in einem der Felder einer Oder-Gruppe wird dabei als Suchkriterium in allen Feldern der Gruppe verwendet mit dem Ergebnis, dass ein Datensatz gefunden wird, wenn das Suchkriterium im ersten ODER dem zweiten ODER … Feld der Gruppe erfüllt ist (daher der Name Oder-Gruppen).

Tab-Reiter der Oder-Gruppen einer Maske

Die Liste auf der linken Maskenseite nimmt alle Oder-Gruppen einer Maske auf. Die Namen der Gruppen müssen eindeutig im Kontext der Maske sein.

Eine Oder-Gruppe neu anlegen

Über den Button Neue Oder-Gruppe (Button Neue Oder-Gruppe) kann eine neue Oder-Gruppe angelegt werden. In den erscheinenden Eingabedialog muss der Name der neuen Gruppe eingetragen werden. Der Oder-Gruppe müssen noch Maskenattribute zugewiesen werden.

Eine Oder-Gruppe löschen

Der Name der Oder-Gruppe muss in der Liste auf der linken Seite markiert sein. Über den Button Oder-Gruppe löschen (Button Oder-Gruppe löschen) kann die markierte Oder-Gruppe nach einer Sicherheitsabfrage gelöscht werden. Gelöscht wird die Oder-Gruppe mit allen ihren Maskenattributverknüpfungen. Die Maskenattribute bleiben unverändert erhalten.

Ein Attribut zu einer Oder-Gruppe hinzufügen

Über den Button Maskenattribut hinzufügen (Button Maskenattribut hinzufügen) wird eine Auswahlliste aller Maskenattribute der Maske geöffnet. Die Liste kann in üblicher Weise nach einem Namensbestandteil gefiltert werden. Ein oder mehrere Attribute der Maske können markiert (Windows-Standard mittels Shift-Linksklick bzw. Strg-Linksklick) und mittels des Button Übernehmen in die Liste der Attribut auf der rechten Seite übernommen werden (Doppelauswahlen werden ignoriert).

Ein Attribut aus der Oder-Gruppe entfernen

Das Attribut muss in der Liste auf der rechten Seite markiert sein. Über den Button Maskenattribut entfernen (Button Maskenattribut entfernen) kann das Attribut nach einer Sicherheitsabfrage aus der Liste der Attribute der Oder-Gruppe entfernt werden. Das Maskenattribut bleibt unverändert erhalten.

Berechnete Felder

Tab-Reiter der berechneten Felder einer Maske

Die berechneten Felder einer Maske sind Maskenattribute, welche nicht mit einem Attribut des Fachobjektemodells verknüpft sind. Ihr Inhalt wird also weder aus der Datenbank gelesen oder in diese geschrieben, sondern er wird dynamisch aus anderen Feld- oder Datenbankinhalten ermittelt, also berechnet. Die jeweilige Methode zur Berechnung der Feldinhalte wird durch die ASYS-Anwenderoberfläche vorgenommen und kann nicht konfiguriert werden.

Neue berechnete Felder können nicht angelegt werden. Vorhandene berechnete Felder lassen sich nicht löschen.

Die Eigenschaften der berechneten Felder sind eine Untermenge der Eigenschaften normaler Maskenattribute:

Eigenschaften

Stil

Gruppen

Tab-Reiter der Gruppen

Auf diesem Tab-Reiter können Eigenschaften der Maskenattributgruppen eingestellt werden.

In der Liste auf der linken Seite stehen die Namen der Maskengruppen, ihre Postition auf der Maske und ihre globale Einstellung der Sichtbarkeit der Gruppe auf der Maske.

Die Anzeige auf der rechten Seite zeigt die Einstellungen der aktuell in der Liste links markierten Gruppe:

Gruppenkopfkonfiguration

Für jede Gruppen können bis zu zwölf Maskenattribute im Gruppenkopf zur Anzeige gebracht werden, wenn die Gruppe in der Anwenderoberfläche zusammengeklappt angezeigt wird. An dieser Stelle kann eine Vorauswahl an Maskenattributen für die jeweilige Gruppe eingestellt werden. Über die Auswahlboxen besteht die Auswahl aus den Maskenattributen der jeweiligen Gruppe. Rechts neben jedem Feld befinden sich

Ist ein Gruppenkopffeld nicht gegen Änderungen durch den Nutzer gesperrt, so kann jeder Nutzer dort seine eigenen Einstellungen vornehmen. Diese Einstellungen überregeln die hier vorgenommene Standardkonfiguration.

Institutionen

Die Eigenschaft verstecken einer Gruppe (s.o.) kann institutionenspezifisch eingestellt werden. Für die Auswahl und Bearbeitung von Institutionen gelten die im Abschnitt Institutionsspezifische Attributeinstellungen gemachten Erklärungen sinngemäß auch hier.

Sortierung

Tab-Reiter der Sortierung

Auf diesen Tab-Reiter wird die Standardsortierung der Maskendaten in Tabellen angezeigt. Sie ist entwicklerseitig vorgegeben und kann nicht geändert werden. Nutzerspezifische Einstellungen zur Sortierung überregeln dieses Standardsortierung.

Die Liste enthält die Spalten:

Die Standardsortierung kann durch den Nutzer in der Oberfläche im Einstellungsdialog der Listenspalten wieder hergestellt werden.

Maskenkopf

Tab-Reiter des Maskenkopfs

Auf diesem Tab-Reiter werden die Maskenattribute konfiguriert die in der Anwenderoberfläche auf dieser Maske im Kopf über der Buttonzeile angezeigt werden. Es können maximal 12 Maskenattribute - bis zu 4 Zeilen mit bis zu 3 Spalten - zur Anzeige gebracht werden. Die Anordnung der Felder auf diesem Tab-Reiter entspricht der Anordnung im Maskenkopf.

Die Auswahl eines Maskenattributes erfolgt für den jeweiligen Platz im Maskenkopf über eine Auswahlliste der eindeutigen Namen der Maskenattribute.

Rechts neben jedem Feld befindet sich ein Löschen-Button, um den zugehörigen Platz im Maskenkopf zu leeren.

Die hier vorgenommenen Einstellungen gelten für alle Nutzer eines Repository-Standortes und können von den Nutzern nicht durch individuelle Einstellungen überregelt werden.

Eigenschaften

Tab-Reiter der sonstigen Maskeneigenschaften

Auf diesem Tab-Reiter werden einige weitere Maskeneigenschaften angezeigt und können teilweise auch bearbeitet werden (nur die weiß hinterlegten Felder, nachfolgend fett und unterstrichen geschrieben):


Weitere Informationen zu dieser Maske
keine
landesspezifische Zusatzinformationen: SH HH NI HB NW HE RP BW BY SL BE MV ST BB TH SN

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1)
Diese Möglichkeit wird aktuell nicht angeboten, da die ASYS-Anwenderoberfläche diese Konfigurationsoption nicht unterstützt. Das Repository ist aber entsprechend vorbereitet.
2)
Neu ab V7.10.
3)
vormals: Regionale Filter
4)
Am häufigsten verwendet wird das Größer-Zeichen (>), es sorgt für eine Umwandlung aller Buchstaben in Großbuchstaben; anwendbar in Textfeldern (String).
5)
derzeit wird der Inhalt nicht kopiert, wenn das Zielfeld nicht leer ist. Bei Ankreuzfeldern muss der Zustand 'undefiniert' sein, also weder TRUE noch FALSE!
6)
% oder * für beliebig viele Zeichen; _ oder ? für ein beliebiges Zeichen
7)
Es gelten die üblichen Konventionen für die Suche auf Masken, d.h. mehrere Suchdefaultwerte auf einer Maske werden logisch mit UND verknüpft, es werden also nur Datensätze gefunden, die allen Suchkriterien genügen.
8)
Es wird nur das erste Ergebnisattribut (= erste Spalte) des ersten Ergebnisdatensatzes (= erste Zeile) der Ergebnistabelle der Abfrage verwendet!
9)
In der Hauptdatenkategorie muss es außerdem zwei Maskenattribute im Fachobjekt namens WebToken und WebEmail geben, damit ein Versand möglich ist.
10)
vgl. oben: Interner (alter) Name.
11)
Über Rechtsklick wird in der Oberfläche für jeden Navigationsbaumeintrag ein Kontextmenü angeboten. Es enthält immer den Eintrag Suchen und - wenn verfügbar - den Eintrag Datenbereichssuche.
12)
Für die Stammdaten 'Betreiber und Betrieb' gelten besondere Regeln: Eine Historisierung kann sowohl von der übergeordneten FKB-Maske, als auch von den untergeordneten Betriebsmasken aus initiiert werden. Ungeachtet dessen wird immer der FKB-Datensatz als Ausgangspunkt der Historisierung genommen, also die FKB mit allen ihren Betrieben insgesamt historisiert.