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Grundsätzlicher Aufbau, Masken zurücksetzen |
Das Programmhauptfenster enthält grundsätzlich mindestens zwei Rahmen:
Schaltfläche | Bezeichnung | Erläuterung |
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Rahmen minimieren | Der jeweilige Rahmen wird minimiert zu einem schmalen Streifen am linken oder rechten Rand des Programmhauptfensters. Die im Rahmen enthaltenen Masken oder Steuerungselemente werden in dem minimierten Streifen nur noch als Bildsymbole dargestellt. Die Bildsymbole entsprechen den Bildsymbolen in den Tab-Reitern. Wird ein Rahmen minimiert, so nehmen ein oder mehrere andere Rahmen den frei werdenden Platz ein. Die Schaltfläche wechselt anschließend in den Zustand 'Rahmen wiederherstellen'.
Hinweis: Es können alle Rahmen minimiert werden, wodurch die Oberfläche des Hauptprogramms - bis auf das Menü und die schmalen Streifen der minimieren Rahmen am linken und rechten Rand - leer erscheint. |
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Rahmen maximieren | Der jeweilige Rahmen wird maximiert, alle anderen Rahmen werden automatisch minimiert (siehe zuvor). Der Rahmen nimmt die maximal verfügbare Fläche im Programmhauptfenster ein. Die Schaltfläche wechselt anschließend in den Zustand 'Rahmen wiederherstellen'. Ein Doppelklick auf einen Tab-Reiter maximiert den Rahmen mit der Maske ebenfalls. Ein weiterer Doppelklick stellt den vorherigen Zustand wieder her. |
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Rahmen wiederherstellen | Ein zuvor maximierter oder minimierter Rahmen wird möglichst wieder in seinen vorherigen Zustand zurückversetzt2). Die Schaltfläche erscheint nur in maximierten oder minimierten Rahmen. | |
Hilfe (F1) | Öffnet kontextsensitiv die Hilfeseite zur aktuell angezeigten Maske oder dem aktuell angezeigten Steuerungselement. |
Diese Bedienelemente erscheinen nicht, wenn der Rahmen minimiert ist.
Zoom verkleinern | Verringert den Zoomfaktor der aktuell angezeigten Maske/des aktuellen angezeigten Steuerungselements um 10%. Der minimale Zoomfaktor ist 50%. | |
Zoom verschieben | Ermöglicht eine weitestgehend stufenlose Einstellung des Zoomfaktors der aktuell angezeigten Maske/des aktuell angezeigten Steuerungselements. Die Verschiebung erfolgt durch Klick auf den Kreis und Verschiebung des Kreises bei gedrückter Maustaste. Der Zoomfaktor kann zwischen 50% und 200% eingestellt werden. | |
Zoom vergrößern | Vergrößtert den Zoomfaktor der aktuell angezeigten Maske/des aktuell angezeigten Steuerungselements um 10%. Der maximale Zoomfaktor ist 200%. | |
Zoomfaktor anzeigen/zurücksetzen | Angezeigt wird der momentane Zoomfaktor der aktuell sichtbaren Maske/des aktuell angezeigten Steuerungselements. Wird dieser Zoomfaktor angeklickt, so schaltet der Zoomfaktor auf den aktuellen Standardzoomfaktor zurück. |
Wird in einem Rahmen aktuell ein Steuerungselement angezeigt, stehen weitere Schaltflächen zur Verfügung:
Schaltfläche | Bezeichnung | Erläuterung |
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Zur vorherigen Maske | Holt die Maske in der Vordergrund, die vor der aktuell angezeigten Maske im Vordergrund war. | |
Zur nachfolgenden Maske | Holt die Maske in den Vordergrund, die nach der aktuell angezeigten Maske im Vordergrund war. Diese Funktion ist nur nutzbar, wenn zuvor mindestens einmal der Button 'Zur vorherigen Maske' aufgerufen wurde und danach keine Maske auf andere Weise - z.B. mit der Maus - in den Vordergrund geholt wurde. |
Wird in einem Rahmen aktuell eine Maske angezeigt, stehen weitere Schaltflächen zur Verfügung:
Tastenkombination | Erläuterung |
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Strg+Bild auf | Den Tab-Reiter im aktuellen Rahmen links vom aktuellen nach vorne holen. |
Strg+Bild ab | Den Tab-Reiter im aktuellen Rahmen rechts vom aktuellen nach vorne holen. |
Alt+Pfeil links | Den vorherigen Tab-Reiter rahmenübergreifend nach vorne holen. |
Alt+Pfeil rechts | Den nächsten Tab-Reiter rahmenübergreifend nach vorne holen. |
Strg+M | Wechsel zwischen dem Rahmen der Steuerungselemente und dem Hauptrahmen3) der Masken. |
Einige Tab-Reiter (Arbeitsvorrat, Navigationsbaum und Steuerungselemente) werden nicht nach vorne geholt.
Die ASYS-Oberfläche ist im Grundsatz auf eine Bedienung mit Maus und Tastatur ausgerichtet. Eine Bedienung ausschließlich mit der Tastatur ist grundsätzlich möglich (siehe z.B. die Liste im vorherigen Abschnitt). Die Bedienung via Tastatur (bei Verzicht auf eine Maus) ist aber nicht unbedingt komfortabel.
Innerhalb einer Maske oder eines Dialogs kann die Tab-Taste ( ) zur Navigation von Maskenelement4) zu Maskenelement verwendet werden. Dabei gelten folgende Regeln:
Masken können in Ihren Rahmen neu angeordnet werden. Ebenso ist es möglich, neue Rahmen anzulegen, indem eine Maske aus seinem Rahmen herausgelöst wird.
Die Aufteilung des Programmhauptfensters in Rahmen und die Zuordnung von Masken zu den Rahmen wird nicht dauerhaft gespeichert. Nach einem Neustart von ASYS erscheint wieder die Grundeinstellung mit zwei Rahmen - siehe die Abbildung oben auf dieser Seite.
Sie können die Aufteilung auch im laufenden Programm zurücknehmen. Hierzu dient die Option im Programmmenü –> Ansicht –> Masken zurücksetzen.
Die nachfolgende Anleitung gilt für Masken. Steuerungselemente lassen sich in ihrem Rahmen nicht neu anordnen oder in andere Rahmen hinüberziehen.
Sie können eine Maske innerhalb eines Rahmens neu anordnen, wenn in dem Rahmen mindestens zwei Masken enthalten sind.
Folgende Schritte sind notwendig:
Die nachfolgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Verschiebung einer Maske (hier Begleitschein) um zwei Tab-Reiter-Plätze nach links. Über dem Mauszeiger (in Form der Hand) befindet sich die Einfügemarkierung. Die linke Maustaste ist noch gedrückt.
Eine einzelne Maske schließen Sie über
Eine oder mehrere Masken schließen Sie in einem Schritt über
Das Kontextmenü der Tab-Reiter-Zeile wird über einen Rechtsklick in der Tab-Reiter-Zeile aufgerufen. Dabei gibt es unterschiedliche Bezugspunkte für den Rechtsklick, je nachdem ob er auf einem Tab-Reiter oder im freien Bereich rechts von den vorhandenen Tab-Reitern erfolgt!
Die Einträge haben folgende Bedeutung9):
Menüeintrag | Erläuterung | Verfügbarkeit |
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Schließen | Die Maske schließen, die Bezugspunkt ist | Wenn mindestens eine Maske offen ist. |
Andere Schließen | Alle Masken schließen, außer derjenigen, die Bezugspunkt ist | Wenn mindestens zwei Masken offen sind. |
Registerkarte links schließen | Alle Masken links der Maske schließen, die Bezugspunkt ist | Wenn es mindestens eine Maske auf der linken Seite gibt. |
Registerkarte rechts schließen | Alle Masken rechten Maske schließen, die Bezugspunkt ist | Wenn es mindestens eine Maske auf der rechten Seite gibt. |
Alle schließen | Alle offenen Masken schließen | Wenn mindestens eine Maske offen ist. |
Ablösen | Maske in einem eigenen, abgelösten Rahmen verschieben | Wenn mindestens eine Maske offen ist. |
Der Arbeitsvorrat kann nicht geschlossen werden und zählt nicht als offene Maske!
Hinweis: Die nachfolgend beschriebene Verteilung von Masken auf mehrere Rahmen ist nur innerhalb einer ASYS-Sitzung wirksam. Beim nächsten Programmstart präsentiert sich die Oberfläche wieder wie eingangs auf dieser Seite beschrieben.
Sie können eine Maske aus einem Rahmen herausnehmen und dabei einen neuen Rahmen mit dieser Maske anlegen. Hierfür gibt es zwei Varianten.
Das Programmhauptfenster besteht beim Programmstart aus zwei Rahmen (siehe Abbildung am Beginn dieser Seite). Innerhalb des Programmhauptfensters können Sie weitere Rahmen mit Masken erstellen.
Folgende Schritte sind notwendig:
Die nachfolgenden Abbildungen sollen dies beispielhaft verdeutlichen. Zu sehen ist jeweils der Zustand vor Schritt 5. der vorstehenden Anleitung. Die beiden abgebildeten Masken werden als BGS-Suchmaske und als BGS-Maske bezeichnet. Die BGS-Maske ist jeweils die Maske, die in einen neuen Rahmen verschoben werden soll. Als Ergebnis wird die Anordnung der Rahmen nach Schritt 5. beschrieben.
Abbildung | Erläuterung |
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Der Mauszeiger befindet sich im linken Drittel des zu teilenden Rahmens. Die vertikale Position des Mauszeigers ist ohne Bedeutung. Zentral ist eine vertikale Doppellinie sichtbar. Ergebnis: In der linken Hälfte des Rahmens wird ein neuer Rahmen mit der BGS-Maske angelegt. Der vorhandene Rahmen mit der BGS-Suchmaske nimmt die verbleibende rechte Hälfte des Rahmens ein. |
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Der Mauszeiger befindet sich im rechten Drittel des zu teilenden Rahmens. Die vertikale Position des Mauszeigers ist ohne Bedeutung. Zentral ist eine vertikale Doppellinie sichtbar. Ergebnis: In der rechten Hälfte des Rahmens wird ein neuer Rahmen mit der BGS-Maske angelegt. Der vorhandene Rahmen mit der BGS-Suchmaske nimmt die verbleibende linke Hälfte des Rahmens ein. |
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Der Mauszeiger befindet sich im zentralen Drittel des zu teilenden Rahmens. Der Mauszeiger befindet sich in der oberen Hälfte des zu teilenden Rahmens. Zentral ist eine horizontale Doppellinie sichtbar. Ergebnis: In der oberen Hälfte des Rahmens wird ein neuer Rahmen mit der BGS-Maske angelegt. Der vorhandene Rahmen mit der BGS-Suchmaske nimmt die verbleibende untere Hälfte des Rahmens ein. |
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Der Mauszeiger befindet sich im zentralen Drittel des zu teilenden Rahmens. Der Mauszeiger befindet sich in der unteren Hälfte des zu teilenden Rahmens. Zentral ist eine horizontale Doppellinie sichtbar. Ergebnis: In der unteren Hälfte des Rahmens wird ein neuer Rahmen mit der BGS-Maske angelegt. Der vorhandene Rahmen mit der BGS-Suchmaske nimmt die verbleibende obere Hälfte des Rahmens ein. |
Hinweis: Die weiße Doppellinie ist in dem allgemein hell gehaltenen Design der ASYS-Benutzeroberfläche gegebenenfalls schwer zu erkennen. Die Entwicklungswerkzeuge für das Programm erlauben leider keine Änderung des Aussehens dieser Doppellinie.
Sie können auch einen Rahmen außerhalb des Programmhauptfensters neu anlegen. Dieser Rahmen erscheint dann in einem eigenen Programmfenster analog zum Programmhauptfenster. Diese Fenster repräsentiert aber kein eigenständiges Programm, sondern ist weiterhin Teil des Programms im Hauptfenster.
Folgende Schritte sind notwendig:
Die nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft einen Rahmen auf dem Desktophintergrund vor Schritt 4. der vorstehenden Anleitung.
Alternative: Ziehen Sie den Mauszeiger über den Tab-Reiter der Maske, öffnen Sie mittels Rechtsklick das Kontextmenü der Tab-Reiter-Zeile und wählen Sie die Option Ablösen.
Sie können die Masken auch zwischen den vorhandenen Rahmen verschieben, d.h. Sie legen bei der Verschiebung keinen neuen Rahmen an, sondern ordnen die Maske nur einem anderen, bereits vorhandenen Rahmen zu.
Folgende Schritte sind notwendig:
Sie können auf diese Weise Masken sowohl innerhalb des Programmhauptfensters, als auch außerhalb in andere Rahmen verschieben.
Sie können die Rahmen neu anordnen, ohne alle Masken in ihnen verschieben zu müssen.
Folgende Schritte sind notwendig:
Hinweis: Auf analoge Weise können Sie auch einen Rahmen mit allen enthaltenen Masken in ein externes Programmfenster verlagern.
Es gibt im Wesentlichen drei Wege, einen Rahmen zu schließen:
Für die letzte Variante sind folgende Schritte notwendig:
Handelt es sich bei dem Rahmen, der geschlossen wird, um den letzten Rahmen in einem externen Programmfenster (vgl. Neuen Rahmen außerhalb des Programmhauptfensters erstellen), so wird dieses Programmfenster ebenfalls geschlossen.
Sie können Masken in mehreren Rahmen wieder in einem Rahmen (demjenigen mit dem Arbeitsvorrat) zusammenfassen. Hierzu dient die Funktion Masken zurücksetzen, die im Hauptmenü unter Ansicht gefunden werden kann. Alle Masken, die nach einer der zuvor beschriebenen Vorgehensweisen in einen neue Rahmen verschoben wurden, werden im ursprünglichen Maskenrahmen zusammengeführt und die zusätzlichen Rahmen werden geschlossen. Dies umfasst auch die Rahmen außerhalb des Programmhauptfensters.
Bei der Beendigung des Programms werden alle noch offenen Masken und ihre Rahmen geschlossen. Beim nächsten Programmstart präsentiert sich die Oberfläche wieder wie eingangs auf dieser Seite dargestellt.
Minimierte Rahmen werden am linken oder rechten Rand des Programmhauptfensters als vertikaler Streifen mit Bildsymbolen für die enthaltenen Masken oder Steuerungselemente angezeigt. Die Masken bzw. Steuerungselemente stehen aber auch im minimierten Zustand zur Nutzung zur Verfügung. Hierzu ist es nicht unbedingt erforderlich, den minimierten Zustand eines Rahmens zu verlassen.
Die nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft den minimierten Rahmen der Steuerungselemente am linken Rand des Programmhauptfensters mit den Bildsymbolen der Steuerungselemente 'Navigationsbaum' und 'Verzeichnis der Abfragen'.
Wenn Sie eines der Bildsymbole anklicken, öffnet sich der Rahmen in einer Ausschnittsansicht, die sich über den bzw. die vorhandenen Rahmen legt (Overlay). Dieses Overlay ist im Grundsatz genauso bedienbar, wie eine Maske im normalen Rahmen.
Beispiele:
Es gibt zwei bedeutsame Unterschiede:
Die Größe des Overlays ist bei Masken typischerweise deutlich kleiner, als die Standardgröße für Masken. Teile der Maske und ihrer Bedienelemente können daher nicht unmittelbar angezeigt werden bzw. sind nur über einen Scrollbalken erreichbar.
Für Buttonleisten gilt, dass Schaltflächen, die nicht angezeigt werden können, in einem Auslagerungsmenü erscheinen welches in der jeweiligen Leiste über einen Doppelkeil () geöffnet werden kann.
Für jede Maske und jedes Steuerungselement in einem Rahmen wird die Tab-Reiter-Zeile des beherbergenden Rahmens um einen Tab-Reiter erweitert. Sind gleichzeitig mehr Masken oder Steuerungselemente in einem Rahmen geöffnet, als die Tab-Reiter-Zeile des Rahmens Platz zur Anzeige der Tab-Reiter anbietet, so werden einige Tab-Reiter nicht mehr angezeigt.
In der Tab-Reiter-Zeile wird ersatzweise eine Schaltfläche aus zwei Keilen (») und der Anzahl der momentan nicht sichtbaren Tab-Reiter angeboten. Wird sie angeklickt öffnet sich ein Menü mit allen Tab-Reitern des aktuellen Rahmens:
Für dieses Menü gilt: